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Adalbert Stifters Erzählung
HOCHWALD als stadtergreifendes Naturtheater vom Paradies und seinem Verlust
5. September 2015 | 19.30 Uhr | Voestalpine Klangwolke 2015 | Linz, Donaupark
Ein Vater aus dem Böhmerwald fürchtet während eines Krieges um die Sicherheit seiner beiden Töchter und bringt sie deshalb in ein verstecktes Waldhaus. Dennoch wird es von einem jungen Mann entdeckt, der eines der Mädchen liebt. Vor dem Hintergrund dieser Erzählung über den Wald, die Unschuld und das Streben nach Sicherheit, geht es um die Zukunft der Natur.
Der Wald kommt in die Stadt. Bagger, Stapler, Laster und Schiffe bringen mehrere dutzend Bäume – einen veritablen Nadelwald – samt Waldhaus in einer überdimensionalen Choreographie zum Tanzen. HOCHWALD bringt Marschmusik und die hochentwickelte Polyphonie der Spätrenaissance in den Kontext zeitgenössischer Elektronik. Als Musikdramatik im Sinne von erzählender, emotionalisierender Filmmusik.
lawine torrèn gestaltet nun nach Teilung am Fluss (2005) und Baby Jet (2010) zum dritten Mal die Linzer Klangwolke 2015.