Theme von The WP Club . Proudly powered by WordPress
Wir haben es heute der Presse erzählt: Mit SÄGEWERK, der Eröffnungsproduktion der Sommerszene, begibt sich lawine torrèn auf den Holzweg. Wohin wird der führen? In den Wald. Vorbei an Heideggers Schwarzwaldhausbank, hoffen wir, dort auf Adalbert Stifter, Thomas Bernhard und andere alte Meister zu stoßen. Das Theater ist ja in seinen besten Stunden eine Art „Urproduktion“, wo etwas Neues entsteht. Das trifft sich gut mit Land- und Forstwirtschaft, einer richtigen Urproduktion, wo jedenfalls Neues entsteht.
Erstmals seit 1999 spielt lawine torrèn wieder auf einer herkömmlichen Bühne und nicht an einem Ort im Freien. SÄGEWERK erzählt eine romantische Geschichte. Diese Geschichte findet in einem Bühnenbild statt, das während der Erzählung einen Baum zersägt, aus dessen Holz am Ende ein kleines Haus entsteht. Die dazugehörige Landschaft wird dabei hineingestellt durch ein bewegliches Display: präzise choreographierter Film auf einer präzise fahrenden Videowall. Zur Mehrstimmigkeit der Bewegtbilder und des Tanzes gesellt sich die Mehrstimmigkeit des Denkens und der Musik: Film als Leuchtteppich und ein Soundscore, der A Capella Werke der Renaissance in einer akustischen Dramaturgie mit Sägen und Hämmern zu einer konstruierten Heimat verbindet. Mehr
SÄGEWERK
Über die Herstellung von Landschaft
Sommerszene Salzburg: 23. und 24. Juni 2015, 20 Uhr, republic